WM Sierra Nevada: Vier Deutsche im Boardercross-Finale

Die deutschen Snowboardcross-Spezialisten haben sich am zweiten Tag der 12. FIS Snowboard Weltmeisterschaft für die in dieser Weltcup-Saison zuletzt nicht nach Wunsch verlaufenden Rennen rehabilitiert. Vier Fahrer des SBX-Quintetts schafften den Sprung in die finalen K.o.-Duelle, die am kommenden Sonntag um 12:00 Uhr starten.

Am Besten kam heute Paul Berg (Konstanz, 25) mit dem 1.117 Meter langen Kurs zurecht.

Der erfahrene Teamleader, der bereits vor zwei Jahren sein WM-Debüt gegeben hatte, fuhr bei seinem zweiten Auftritt bei einer Weltmeisterschaft als 16ter des ersten Qualifikationsruns in einer Zeit von 1:11,40 Minuten direkt in die Finaldurchgänge.

„Das war schon wichtig für das Selbstvertrauen, einen einigermaßen schnellen Lauf runtergebracht zu haben, vor allem nach drei Rennen ohne Finalteilnahme. Was Sonntag drin ist, ist schwer vorherzusehen, weil der Kurs sehr anspruchsvoll ist.“

Seine männlichen Teamkollegen benötigten indes den zweiten Lauf, um sich ihr Finalticket zu sichern.

Martin Nörl (Adlkofen, 23), der im ersten Run sprichwörtlich von der Roller-Sektion in der Mitte des Tracks abgeworfen worden und hart in den Fangzaun eingeschlagen war, trotzte den Schmerzen und wurde nach 1:12,64 Minuten 34ter der Qualifikation.

Die beiden WM-Debütanten Sebastian Pietrzykowski (Albstadt, 18) und Leon Beckhaus (München, 18) wurden in 1:13,23 sowie 1:14,20 40ter bzw. 45ter.

Einzig Hanna Ihedioha (Geisenhausen, 19) verpasste nach zwei unglücklichen Läufen als 25te die Finalentscheidungen der Top-24 knapp.

 

Ergebnisse:

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