Deutsche Rider verpassen Finale beim Heimweltcup

Die sechs deutschen Snowboarder, die bei ARAG Big Air Freestyle Festival im SparkassenPark Mönchengladbach, dem dritten Weltcup-Stopp der laufenden Saison, angetreten sind, haben bereits nach der Qualifikation die Segel streichen müssen.

Im hochkarätig besetzten Feld landete Maximilian Preissinger (Starnberg, 18) als bester Fahrer des Männerquintetts auf Rang 34, nachdem er seinen backside double cork 1080 nicht so sauber in den Schnell gestellt bekam wie geplant.

Im zweiten Versuch setzte der Hoffnungsträger von Snowboard Germany alles auf eine Karte, um doch noch den Sprung ins Finale zu schaffen, konnte aber den frontside 1440 nicht landen.

Auf Platz 36 klassierte sich Luis Eckert (Hinterzarten, 20), ehe mit Leon Vockensperger (Schechen, 17) einer von zwei Weltcup-Debütanten den in-city Big Air auf Rang 39 beendete und mit einem souveränen frontside 1080 melon sein Potenzial auf großer Bühne unterstrich.

Die beiden anderen deutschen Snowboarder, Patric Cinca (Eberdingen, 26) und Talha Karakoca (Bischofswiesen, 15), der ebenfalls erstmals bei einem Weltcup ran durfte, wurden am Ende 45ter bzw. 47ter.

Bei den Damen war mit Nadja Flemming (Röhrmoos, 21) nur eine Vertreterin von Snowboard Germany am Start, die angesichts des hochkarätigen Teilnehmerfeldes und nach guten Trainingseindrücken pokerte, um die kleine Chance auf ein Finalticket zu nutzen.

Allerdings konnte Flemming zwei Mal den backside 720 nicht stehen, sodass am Ende Rang 22 für sie zu Buche stand. Die kompletten Ergebnisse stehen hier zur Verfügung.

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