Snowboard Germany reist mit insgesamt 13 Athleten zu den kommenden Olympischen Winterspielen in Pyeongchang und stellt damit einen der größeren Kader im insgesamt 153 Sportler umfassenden Olympiateam Deutschland.
Zwar liegt man damit knapp unter dem anfangs der Saison selbstgesteckten Ziel von 17 bis 19 Olympiateilnehmern, doch Sportdirektor Stefan Knirsch ist dennoch zufrieden:
„Wir mögen vielleicht unser quantitatives Ziel nicht ganz erreicht haben, aber qualitativ sind wir erstklassig aufgestellt“, so der Geschäftsführer von Snowboard Germany.
Zumal neben den elf Fahrern, die im Rahmen des offiziellen Qualifikationszeitraumes die volle nationale Nominierungsnorm erfüllt hatten, heute mit der Silbermedaillengewinnerin von Sotschi Anke Wöhrer (Bernau, 32) und Alexander Bergmann (Berchtesgaden, 30) ebenfalls zwei Raceboarder vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) für Südkorea berufen wurden, die sportlich die halbe nationale Norm erfüllt hatten.
Eine Entscheidung, die Knirsch begrüßt: „Bei beiden war es eng, aber Anke wie auch Alex haben in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie für mehr als nur eine Überraschung gut sind.“
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