Annika Morgan hat beim Slopestyle-Weltcup im Absolut Park Flachauwinkl den zweiten Platz belegt. Aufgrund der herausfordernden Pistenverhältnisse wurde der Wettbewerb nicht wie geplant fortgesetzt. Stattdessen wurde das Qualifikationsergebnis für die Endwertung herangezogen. In der Gesamtwertung des Weltcup-Saison steht sie damit auf einem starken fünften Platz.
Starke Leistung über die gesamte Saison
Annika Morgan hat mit ihren konstant starken Leistungen in dieser Saison mehrfach für Aufsehen gesorgt. Mit zwei zweiten Plätzen in den Weltcup-Events unterstreicht sie ihre gute Form und etabliert sich weiter an der Weltspitze im Slopestyle.
„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung, die ich über die Saison hinweg gezeigt habe. Zwei Mal auf dem zweiten Platz zu stehen und in der Gesamtwertung Rang fünf zu erreichen, ist wirklich super“
Wettkampfabsage beeinflusst das Podium
Aufgrund der schwierigen Wetterbedingungen wurde das Finale abgesagt, sodass die Ergebnisse aus der Qualifikation für die Endplatzierung ausschlaggebend waren. Morgan kommentierte die besondere Situation mit gemischten Gefühlen:
„Es fühlt sich komisch an, wenn ein Wettkampf mittendrin abgesagt wird. Normalerweise hat man einen finalen Run, um sich den Platz auf dem Podium zu erkämpfen. Aber auch wenn die Voraussetzungen durch die buckelige Piste etwas schwierig waren, war es einer der besten Tage der Woche, und ich hatte sehr viel Spaß.“
Blick auf die Weltmeisterschaft
Mit dieser erfolgreichen Saison und ihrem starken Abschneiden in Flachauwinkl geht Annika mit viel Selbstbewusstsein in die kommenden Wettkämpfe. Insbesondere die anstehende Weltmeisterschaft in Engadin (17. bis 30. März) verlangt noch einmal vollen Fokus von den Athlet*innen. Die deutsche Snowboarderin zählt weiterhin zu den großen Hoffnungsträgerinnen im internationalen Slopestyle und Big Air.
Mit dem zweiten Platz beim Weltcup in Flachauwinkl bestätigt sie einmal mehr ihr enormes Potenzial und ihre Konkurrenzfähigkeit auf höchstem Niveau.
Die gesamte Ergebnisliste finden Sie hier.
Fotocredits: @fisparkandpipe