Am Sonntag, 15.02.15 fanden sich 69 eingefleischte Racer am Götschen ein um in insgesamt 6 Wertungsklassen den Bayerischen Meister im Alpin Snowboarden zu ermitteln.
Da der Austragungstermin der Bayerischen im Alpinboarden in diesem Jahr bereits mehrmals verschoben werden musste, wurden an diesem Tag gleich zwei Titel ausgefahren.
Im ersten Rennen des Tages, ging es um den Titel im Riesenslalom. In der Altersklasse U12 weiblich siegte Salome Jansing vor Mathilda Scheid und Hannah Gunkel.
Bei den Buben U12 gingen die Titel des Bayerischen Meisters an 1. Leo Mensler (FC Aschheim) 2. Max Kühnhauser (WSV Königsee) 3. Max Mohr (SC Schellenberg)
In der Altersklasse U15 setzte sich Yannik Angenend (FC Lengdorf) vor Ole Mikkel Prantl (WSV Königsee) und Cosmo Taniguchi (FC Aschheim) durch.
Bei den Mädchen U15 war Antonia Stöger (WSV Königssee) die einzige Starterin und sicherte sich den Titel der Bayerischen Meisterin daher schon bei der Anmeldung.
In der offenen Damenklasse heißt die Bayerische Meisterin 2015 Leni Stöger (WSV Königssee) gefolgt von Tanja Angenend (FC Lengdorf) und 3. wurde Lucy Pohl (SC Mittenwald)
Der bayerische Meistertitel bei den Herren ging an 1. Platz Andreas Fernstädt (WSV Königssee) 2. Platz Elias Huber (SC Schellenberg) und 3. Serdaroglu Zeki (Snowboardverein Garmisch).
Das folgende Slalomrennen bot in der Ergebnisliste zwar nur geringfügige Veränderungen zeigt jedoch, dass trotz freundschaftlicher Atmosphäre bis zum letzten Tor um jede zehntel Sekunde gekämpft wurde.
In den Klassen U12 männlich und weiblich blieb das Podium identisch zum ersten Rennen. In der U15 siegte erneut aufgrund mangelnder Konkurrenz Antonia Stöger. Bei der U15 männlich konnte sich Ole Mikkel Prantel diesmal vor seinen Trainingsgefährten und schärfsten Konkurrenten Yannik Angenend setzen und Amadeus Huber als 3. Bayerischer Meister rückte nach dem verkorkstem Auftakt im Riesenslalom die Verhältnisse zumindest aus seiner Sicht, wieder in Ordnung.
In der offenen Klasse der Damen siegte erneut Leni Stöger vor Tanja Angenend und Lucy Pohl und auch in der Herrenklasse bot das Siegerfoto auf Platz 1. Andreas Fernstädt, Platz 2 Elias Huber und Platz 3. Serdaroglu Zeki keine Veränderung.
Bei der Siegerehrung freuten sich die Teilnehmer über Urkunden und Medaillen und kündigten für das GRS Finale am kommenden Wochenende in Mittenwald schon mal die Eine oder andere Revanche an.
Die German Race Series beendet ihre Saison mit einer zwei Tagesveranstaltung. Am letzten Rennwochenende gibt es jeweils ein Slalom-und ein Riesenslalom-Rennen pro Tag. Alle infos und den Zeitplan findet ihr hier.