Von Freitag bis Sonntag (4. bis 6. März) steht im schweizerischen Veysonnaz für vier deutsche Rider ein Doppel-Weltcup auf dem Programm, der es in sich hat. Nicht nur, weil es auf dem Hochgeschwindigkeitskurs im Wallis traditionell hoch hergeht, sondern auch, weil die deutschen Snowboarder in der Vergangenheit mit zahlreichen Finalteilnahmen ihre Klasse unter Beweis gestellt haben.
Allen voran Konstantin Schad, der auf der Piste de L’Ours bereits zwei Mal Vierter wurde und dementsprechend selbstbewusst ins Rennen geht.
„Das ist eine Strecke, mit der ich gut zurecht komme, auch wenn ich natürlich die beiden Male gerne aufs Podium gefahren wäre. Allerdings sollte es dieses Mal nicht ganz so schnell zugehen. Es hat relativ viel Neuschnee, was die Piste wohl deutlich langsamer machen sollte“, so der 28-Jährige aus Fischbachau.
Allerdings schränkt der Dritte der diesjährigen X Games mit Blick auf seinen Crash vergangenes Wochenende beim Testevent für PyeongChang 2018 im Bokwang Phoenix Park, Südkorea, ein:
„Ich werde es ruhig angehen, denn ich habe noch Rückenschmerzen von meinem Sturz in Korea. Ich war die letzten Tage aber schon in guter ärztlicher Behandlung und hatte Physiotherapie. Ich werde schauen, was rauskommt.
Aber vielleicht ändert sich die Einstellung dann doch noch nach Training und Qualifikation. Das Gefühl, ein Rennen gewinnen zu können, muss man sich erst erarbeiten.“
Neben Schad gehen außerdem Martin Nörl (Adlkofen, 22), Andreas Fischle (Stuttgart, 23) und Nachwuchs-Fahrer Florian Gregor (Frontenhausen, 19) in das dritt- sowie vorletzte Weltcuprennen der laufenden Saison.
Heute steht das offizielle Training auf dem Programm, morgen folgt die Qualifikation für beide Endläufe, die für Samstag 12:00 Uhr und Sonntag 11:15 Uhr terminiert sind.