Deutscher Doppelsieg in Winterberg: SNBGER in Topform

Beim VISA FIS Snowboard-Weltcup 2025 presented by WÜRTH MODYF in Winterberg feiern Ramona Hofmeister und Elias Huber einen eindrucksvollen Sieg im Teamevent des Parallel-Riesenslaloms. Komplettiert wird der deutsche Triumph durch Cheyenne Loch und Stefan Baumeister, die Platz zwei belegen und damit den grandiosen Doppelsieg für Snowboard Germany perfekt machen.

Der nächste Sieg für Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen): Sie setzt ihre Erfolgsserie in Winterberg fort und sichert sich gemeinsam mit Elias Huber (SC Schellenberg) den ersten Platz. Das Duo dominierte das Feld mit blitzschnellen Starts, super Technik und vollem Fokus. Auch das zweite deutsche Team mit Cheyenne Loch (SC Schliersee) und Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) zeigte eine starke Leistung und fuhr verdient auf Rang zwei. Die beiden Teams demonstrierten eindrucksvoll die Klasse von SNBGER im internationalen Vergleich.

Das dritte deutsche Team mit Melanie Hochreiter (WSV Bischofswiesen) und Ole-Mikkel Prantl (WSV Königssee) zeigte ebenfalls eine solide Leistung, musste sich jedoch im Achtelfinale gegen starke italienische Gegner geschlagen geben und landete auf Platz 11.

Packende Rennen am Poppenberghang

Die Bedingungen in Winterberg hätten für die Athletinnen und Athleten nicht besser sein können: Strahlender Sonnenschein, eine optimal präparierte Strecke und ein begeistertes Publikum sorgten für eine einmalige Wettkampfatmosphäre. Die Rennen waren von spannenden Kopf-an-Kopf-Duellen geprägt, oft entschieden nur Hundertstelsekunden über Sieg oder Niederlage.

 

„Wir sind ein tolles Team und sind super gefahren, das machen wir immer gut! Auch Cheyenne und Stefan waren absolut stark, heute hier so einen Doppelsieg zu feiern ist natürlich absolut genial und wir alle gehen jetzt mit einem guten Gefühl in die WM.“

Ramona Hofmeister

Schon am ersten Renntag am Samstag konnte Hofmeister mit dem zweiten Platz in den Einzelrennen zeigen, wozu sie fähig ist. Gleich vier Mal stand sie während der gestrigen Siegerehrungen auf dem Podest, sicherte sich Rang 2 in der Weltcup-Gesamtwerung und im Parallel Riesenslalom sowie Platz 3 im Parralelsaison. Der heutige Sieg rundet das Saisonfinale für die Ausnahmeathletin perfekt ab.

 

Blick nach vorn: Weltmeisterschaft in der Schweiz

Mit dem Rückenwind aus Winterberg startet Snowboard Germany nun in die heiß erwartete Weltmeisterschaft in St. Moritz. Auch die Zweitplatzierten Loch und Baumeister gehen mit viel Selbstvertrauen in das Saisonhighlight:

„Das hat heute richtig Spaß gemacht, so kann es nächste Woche weitergehen. Ich habe wieder gemerkt, wenn ich gelassen bin, werde ich schneller – diese Gelassenheit nehme ich für mich auch mit nach St. Moritz, um sie dort für mich zu nutzen.“

Stefan Baumeister

Auch für Prof. Michael Hölz hat das Wochenende in Winterberg die Weichen für die Weltmeisterschaft gestellt und dürfte dem deutschen Team eine gute mentale Basis liefern:

„Das Event hat alle Erwartungen erfüllt. Vor allem unter dem Aspekt, dass wir mit diesem Doppelsieg mental, auch ganz wichtig, auf die Weltmeisterschaft fahren können. Alle Athleten haben gezeigt, dass sie die besten der anderen Nationen ausstechen können und werden diese Emotionen auch zur Weltmeisterschaft mitnehmen.“

Prof. Michael Hölz, Präsident Snowboard Germany

Winterberg zwischen Piste und Party

Der Weltcup in Winterberg ist längst mehr als nur ein sportliches Highlight. Die Kombination aus hochklassigem Wettkampf und ausgelassener Stimmung zieht Jahr für Jahr Fans an. Neben den packenden Rennen sorgten Party-DJs Noel Holler und Julian Benz für beste Unterhaltung bis in den späten Abend. Darüber hinaus sorgten nicht zuletzt die hervorragenden TV-Bilder des ZDF bei den Live-Übertragungen für heitere Gesichter bei den Winterberger Protagonisten.

„Diese Bilder zeigen, dass Winterberg Schneesicherheit und damit Wintersport mit exzellenten Bedingungen bietet. Ein unbezahlbares Aushängeschild. Wir transportieren damit Lebensfreude pur in einer ausgezeichneten Wintersport-Destination. Ich denke, wir haben sehr gute Werbung betrieben für unsere Ferienregion und die Sportstadt Winterberg.“

Winfried Borgmann, Geschäftsführer der Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH

Auch für Snowboard Germany war das Wochenende nicht nur ein sportlicher Erfolg. Dank des ausgezeichneten Teams vor Ort und der über 200 freiwilligen Helferinnen und Helfer war der Weltcup wie jedes Jahr auch ein organisatorischer Erfolg.

„Nicht nur wir von Snowboard Germany kommen jedes Jahr gerne wieder hierher. Ich kenne die internationalen Teams gut und die sind immer wieder begeistert von Winterberg, das hat sich auch an diesem Wochenende in vielen Gesprächen wieder gezeigt. Winterberg ist mit seiner Infrastruktur und seinen vielen Helferinnen und Helfern einfach ein toller Ort für ein solches Event.“

Prof. Michael Hölzs

Das ganze #teamwinterberg kann unter dem Strich erneut sehr stolz sein auf die geleistete Arbeit. Kein Wunder also, dass sich alle schon jetzt auf den nächsten Weltcup 2026 in der dann olympischen Saison mit seiner einzigartigen Kombination aus Spitzensport und Party freuen.

 

Die gesamte Ergebnisliste finden Sie hier.

 

Fotocredits: FIS / Miha Matavz

Unsere Webseite verwendet Cookies. Mehr dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige Cookies
Cookies akzeptieren