Carving-Duell at its best: Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen) und Ester Ledecka bestimmen auch den Parallel Riesenslalom im slowenischen Rogla. Die beiden Favoritinnen treffen wie am Dienstag beim Weltcup in Bad Gastein im Finale aufeinander, fighten beide auf der letzten Rille – dieses Mal mit dem besseren Ende für die Tschechin. Bei der ersten Zwischenzeit hat die 23-Jährige von Snowboard Germany noch die Nase vorne. Doch kurz danach bleibt sie in den tiefen Spuren der Piste hängen: „Ich war in meinem Renn-Tunnel und kann gar nicht genau sagen, was passiert ist“, sagt Hofmeister. Aber von Ärger über den Fahrfehler bei der Weltcupführenden, die zuletzt vier Einzelweltcups in Folge gewinnen konnte, keine Spur: „Ich könnte glücklicher nicht sein. Schon wieder Podest, schon wieder Finale – was will man mehr?“ n Mal für die Endrunde bei den LAAX OPEN. „Das ist echt groß. Ich wollte hier unbedingt ins Finale. Das war eines der Ziele, auf das ich die letzten Jahre hintrainiert habe“, sagt Höflich.
Selina Jörg (SC Sonthofen) und Carolin Langenhorst (WSV Bischofswiesen) trumpfen in der Qualifikation als Dritte und Siebte auf, können den Schwung aber nicht ganz in die K.O.-Duelle mitnehmen: Beide scheiden knapp im Achtelfinale aus und belegen die Plätze neun und elf.
Melanie Hochreiter (WSV Bischofswiesen) verspasst als 19. zum ersten Mal in dieser Saison im Parallel Riesenslalom den Sprung in die Finals der besten Sechzehn. Ähnlich ergeht es dem Drittplatzierten von Bad Gastein, Stefan Baumeister (SC Aising-Pang), der nach einem Fahrfehler 27. wird. Nachwuchsfahrer Elias Huber (SC Schellenberg) wird guter 22., Yannik Angenend (FC Lengdorf) 43.