"Es ist so geil": Überraschungsrun im ersten Weltmeisterschaftsfinale katapultiert Christoph Lechner auf Platz vier

Bei seiner ersten Teilnahme an einem Weltmeisterschaftsfinale konnte Christoph Lechner sich heute in St. Moritz (SUI) mit einem überragenden zweiten Run in der Halfpipe den vierten Platz sichern.

Pure Ekstase im deutschen Freestyle-Team heute in Engadin: Christoph Lechners (SC Ostin) zweiter Lauf in seinem ersten Weltmeisterschaftsfinale in der Halfpipe ist eine Premiere, die ihm den vierten Platz sichert.

„Es ist so geil. Ich hab diesen Run so noch nie gemacht, dann bei dem Schnee. Voll geil.“

Christoph Lechner

Sein 1440er, ein Sprung mit vier vollen Drehungen, den er heute das erste Mal im Wettkampf steht, hinterlässt nicht nur ihn sprachlos vor Glück. Trainer, Team- und Verbandsmitglieder empfangen ihn im Ziel unter Jubelschreien.

„Wir sind so stolz auf Christoph. Darauf haben wir die ganze Saison hingearbeitet, nein, nicht nur die Saison, das ganze Leben. Riesen-Shoutout an seinen Trainer Hansi Höpfl, es ist wirklich verrückt, was die beiden hier gebastelt haben“

Michael Dammert, Disziplinverantwortlicher

Kein Podium? Kein Problem!

Der Erfolg des 21-jährigen Hinterglemmers sorgt zum Abschluss der Weltmeisterschaft für absolute Glücksgefühle. Sein Rang vier platziert ihn direkt hinter internationalen Größen wie Scotty James (Australien), Ruka Hirano und Yuto Totsuka (beide Japan), die in Engadin aufs Podium fuhren.

Nicht zuletzt geht der Dank des Freestyle-Teams auch an Ivan Dobrila und Luka Rebersak, eigentlich Techniker bei der deutschen Snowboardcross-Mannschaft, die sein Board präpariert haben:

„Speed war heute ein bisschen das Problem, schlechte Sicht. Aber durch die Boardercrosser war das Board heute extrem schnell und dadurch war ich fast einer der Höchsten und konnte meinen Run perfekt und hoch hinstellen.“

Christoph Lechner

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