Hattrick unterm Weihnachtsbaum: Ramona Hofmeister gewinnt in Davos

Ramona Hofmeister feiert Saisonsieg Nummer drei beim Parallel Slalom in Davos.

Ramona Hofmeister beschenkt sich selbst – mit dem dritten Weltcupsieg in Serie. Beim Parallel Slalom in Davos einen Tag vor Weihnachten bleibt die 27-Jährige in dieser Saison weiter ungeschlagen.

Klare Zielsetzung: „Noch vier Mal runterfahren. Dann war’s das in diesem Jahr“, sagt Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen) nach der Qualifikation in Davos (CH) am heutigen Samstag. Bedeutet: Nach zwei Siegen in den ersten beiden Saisonrennen, soll auch im dritten – dem ersten Parallel Slalom – ein Podestplatz her. Und es wird sogar noch besser: Die 27-Jährige gewinnt erneut und bleibt damit in dieser Saison weiter ungeschlagen.

„Krass. Das ist ein mega emotionaler Sieg für mich. Ich bin voll im Flow. Gefühlt brauche ich die Weihnachtspause gar nicht. Ich könnte direkt weiterfahren.“

Ramona Hofmeister

Hochreiter und Baumeister schaffen Sprung ins Achtelfinale

Aufwärtstrend: Stefan Baumeister (SC Aising-Pang), der in diesem Winter noch nicht über die Qualifikation hinauskam, ist dieses Mal im Achtelfinale mit dabei. Dort hat er gegen den Qualifikationsschnellsten Cody Winters (USA) knapp das Nachsehen. Er wird 16.
Melanie Hochreiter (WSV Bischofswiesen) scheidet in einem engen Duell gegen die spätere Zweitplatzierte Lucia Dalmasso ebenfalls im Achtelfinale aus. Am Ende belegt die SNBGER-Athletin Platz zwölf.

Cheyenne Loch mit Fehler in der Qualifikation

Das Jahr 2023 mit einem Erfolgserlebnis beenden. Das funktioniert für Cheyenne Loch (SC Schliersee) heute nicht. Der 29-Jährigen passieren in Qualifikationsdurchgang eins zu viele Fehler, sodass sie keine Chance mehr auf das Finale der besten 16 Athletinnen hat. Sie wird 25. Ähnlich ergeht es den vier weiteren SNBGER-Herren: Elias Huber (WSV Königssee), Yannik Angenend (FC Lengdorf), Ole-Mikkel Prantl (WSV Königssee) und Kaijo Taniguchi (WSV Bischofswiesen) belegen die Plätz 35, 37, 39 und 40.

Nächster Stopp: Scuol (CH)

Für die Race-Athlet*innen steht nach der Weihnachtspause ein weiterer Weltcup in der Schweiz auf dem Programm – ein Parallel Riesenslalom am 13. Januar in Scuol läutet den Rennkalender 2024 ein.

Bild: (c) Miha Matavz/ FIS Snowboard

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