Huber und Hochreiter in den Top-Ten

Elias Huber und Melanie Hochreiter schaffen den Sprung in die Top-Ten

Zwei Top-Ten-Plätze und ein bitteres Ausscheiden: Beim Parallel Riesenslalom auf der Simonhöhe belegen Elias Huber und Melanie Hochreiter als beste Deutsche die Ränge neun und zehn. Die Gesamtweltcupführende Ramona Hofmeister stürzt in der Qualifikation.

Elias Huber (SC Schellenberg) und Melanie Hochreiter (WSV Bischofswiesen) müssen es richten: Die beiden SNBGER-Athlet*innen schaffen beim Parallel Riesenslalom auf der Simonhöhe im österreichischen Bundesland Kärnten mit starken zweiten Qualifikationsdurchgängen den Sprung in die Finalläufe der besten 16. Ihre Gegner*innen dort: Zuzana Maderova (CZE) sowie Gesamtweltcupsieger Fabian Obmann (AUT).
Sowohl Hochreiter als auch Huber haben in ihren Duellen gegen die spätere Zweitplatzierte bzw. den Drittplatzierten das Nachsehen. Sie belegen als beste Deutsche die Plätze neun und zehn.

Bitteres Quali-Aus für Hofmeister

Das Rennen der Gesamtweltcupführenden Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen) ist bereits in der Qualifikation beendet. Im zweiten Lauf stürzt Hofmeister am drittletzten Tor mit Kurs auf die schnellste Zeit des Vorlaufs.

„Das war so unnötig. Mit dem Fehler habe ich wichtige Punkte im Kampf um die PGS-Kugel verschenkt. Ich war vorne, wollte auch vorne bleiben und die Quali gewinnen.“

Ramona Hofmeister

Auf ihre ärgste Konkurrentin im Kampf um die kleine Kristallkugel in der Parallel Riesenslalom-Wertung Tsubaki Miki (JPN), die heute Fünfte wird, hat Hofmeister nun 31 Punkte Rückstand.

Krankheitsgeschwächtes SNBGER-Team nicht im Finale

Die kräftezerrenden vergangenen zwei Wochen mit insgesamt sieben Weltcuprennen zeigen ihre Wirkung. Das SNBGER-Team steht Großteils krankheitsgeschwächt am Start. Cheyenne Loch (SC Schliersee), Ole-Mikkel Prantl (WSV Königssee), Yannik Angenend (FC Lengdorf) und Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) verpassen die Qualifikation für die besten 16. Sie belegen die Plätze 27, 27, 28 und 29.

„Der Weltcup-Kalender in den vergangenen Wochen hat uns alles abverlangt. Aber das ist keine Ausrede. Das ist für alle Teams gleich. Wir sind hier, um aufs Podium zu fahren. Dafür hat es heute nicht ganz gereicht. Alle Athlet*innen hatten einen guten Lauf. Aber man braucht sechs gute Läufe, um zu gewinnen. Das konnten wir heute nicht zeigen.“

Headcoach Paul Marks

Die gesamte Ergebnisliste steht hier zur Verfügung.

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