Elias Huber (Berchtesgaden, 17) und Ole-Mikkel Prantl (Schönau, 15) haben im Parallel Slalom-Rennen der Junioren Weltmeisterschaft im tschechischen Klinovec an ihre gestrige starke Leistung nahtlos anknüpfen können.
Huber fuhr nach seinem sechsten Platz im Parallel Riesenslalom auch heute wieder ein formidables Rennen und schied erst im Viertelfinale aus. Am Ende stand Rang sieben für den besten deutschen Raceboarder der diesjährigen JWM zu Buche.
Prantl, jüngster Teilnehmer von Snowboard Germany, überzeugte bei seinem ersten Großereignis nach Rang sieben gestern heute mit Platz zehn erneut.
Andreas Fernstädt (Berchtesgaden, 18) hatte als 17ter den Qualifikationscut knapp verpasst. Yannik Angenend (Lengdorf, 16), vierter Starter des deutschen Quartetts, war bereits in der Quali nach einem Fahrfehler ausgeschieden.
Deutsche Damen waren nicht am Start.
Der Titel im Parallel Slalom ging Jemima Juritz (AUT) und Ilia Vitugov.
Mit dem heutigen Parallel Slalom ist der erste Teil der diesjährigen Junioren WM-Trilogie, der aus deutscher Sicht mit drei Silbermedaillen der Boardercrosser sehr erfolgreich war, zu Ende gegangen.
Teil zwei folgt am 31.3. und 1.4. mit den Big Air- und Slopestyle-Wettbewerben in Spindlermühle (CZE), ehe die aufstrebenden Snowboard-Talente in der Halfpipe von Silvaplana (SUI) am 21. April das letzte Mal um Gold, Silber und Bronze kämpfen.
Ergebnisse: