Schneesport schaut hin: Snowboard Germany und Deutscher Skiverband starten Präventionsprogramm zu sexualisierter Gewalt

Schneesport schaut hin. Unter diesem Motto haben Snowboard Germany (SNBGER) und Deutscher Skiverband (DSV) ein gemeinsames Präventionsprogramm zur sexualisierten Gewalt gestartet. Erstes Projekt der verbandsübergreifenden Initiative sind Handlungsempfehlungen, um sexualisierte Übergriffe und Gewalt im Ski- und Snowboardsport zu verhindern.

Mit ihrem Präventionsprogramm und den nun vorliegenden praxisorientierten Handlungsempfehlungen richten sich die beiden Wintersportverbände SNBGER und DSV an alle Verantwortlichen, an Trainer, Übungsleiter, Eltern und Funktionsträger in den Vereinen und Schneesportschulen, von der Basis bis hinauf zur Weltspitze. Konzeptbezogen wendet sich diese Informationen – verbunden mit entsprechenden Seminaren und präventiven Maßnahmen – auch an die Sportler*innen in allen Teams und Altersklassen.

„Gegenseitiger Respekt und die Wertschätzung jedes Einzelnen sind für uns keine wohlklingenden Schlagwörter, sondern zentrale Bausteine unserer Verbands-DNA,“

Prof. Hanns-Michael Hölz, Präsident SNBGER

Mit fachkundiger Unterstützung und Beratung durch unabhängige Experten stellen sich die Spitzenverbände der Verantwortung, präventive Maßnahmen zu etablieren und mit einer Kultur des Hinsehens das Konzept ganzheitlich zu leben.

„Unsere gesellschaftliche Verantwortung beschränkt sich nach unserem Verständnis nicht nur auf die Entwicklung von sportlichen Leistungen und die Förderung körperlicher Gesundheit, sondern schließt ganz explizit die Persönlichkeitsentwicklung und das Wohlbefinden aller Protagonisten mit ein“, unterstreicht DSV-Präsident Dr. Franz Steinle.

Gemeinsam mit ihren Landesverbänden sehen sich Snowboard Germany und Deutscher Skiverband als vertrauensvolle und verlässliche Ansprechpartner im Umgang mit sexualisierter Gewalt.

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