Nach der Weltcupsaison ist vor den Juniorenweltmeisterschaften: Die Nachwuchsathlet*innen im Race sowie Boardercross kämpfen diese Woche um Gold, Silber und Bronze. Die Verantwortlichen von Snowboard Germany nominieren 15 Sportler*innen für die Events in Veysonnaz und Chiesa in Valmalenco – und hoffen auf Edelmetall.
Ist Veysonnaz (CH) ein gutes Omen für das deutsche Boardercross-Team? Schließlich hat Martin Nörl (DJK-SV Adlkofen) dort vergangene Woche die große Kristallkugel für den Gewinn des Gesamtweltcups in die Luft gestemmt. Jetzt stehen die Sbx-Nachwuchsathlet*innen im Schweizer Kanton Wallis am Start – und kämpfen am 31. März 2022 bei der Juniorenweltmeisterschaft um Medaillen.
Mit dabei sind sieben erfolgsversprechende Sportler*innen von SNBGER (Aufgebot siehe unten). Zu den aussichtsreichsten deutschen Boadercrosser*innen zählen Florina Pohl (SC Bissingen) und Leon Ulbricht (SC Rötteln). Beide konnten in dieser Wintersaison schon einen Europacup für sich entscheiden und standen bei der Deutschen Meisterschaft im Februar am Bundestützpunk am Grasgehren (Allgäu) auf dem Treppchen.
Die Raceboarder*innen tragen ihre Juniorenweltmeisterschaft in Chiesa in Valmalenco (ITA) aus. Dort gehen acht deutsche Nachwuchsathlet*innen (Aufgebot siehe unten) zwischen 15 und 19 Jahren im Parallel Riesenslalom, Parallel Slalom sowie im Mixed Team ins Rennen um Gold, Silber und Bronze. Alle konnten beim Heimrennen am Götschen (Landkreis Berchtesgaden) vergangene Woche erstmals Weltcupluft schnuppern. Eine wichtige Erfahrung – denn außer Kaijo Taniguchi (FC Aschheim) stehen ausschließlich JWM-Rookies für SNBGER am Start. Der Silbermedaillengewinner der vergangenen beiden Weltmeisterschaften, Ole Mikkel Prantl (WSV Königssee), gehört mittlerweile zum Weltcupteam.