Kein Podest, aber gute Moral für die WM: Jana Fischer und Leon Beckhaus auf Platz 9 im Montafon

Im Mixed-Team-Race der Snowboardcrosser*innen im Montafon (AUT) landen Jana Fischer und Leon Beckhaus mit souveräner Leistung unter den besten 10 Teams.

Nach dem Viertelfinale ist Schluss, heute im gemischten Teamrennen in Österreich, aber Enttäuschung gibt es bei den deutschen Snowboarder*innen nur bedingt. Trainer David Speiser zieht ein positives Resümee und ist zufrieden mit der Leistung von Jana Fischer (SC Löffingen) und Leon Beckhaus (SC Miesbach).

„Die Runs waren gut und sauber, aber die anderen waren stärker, so ist das im Sport. Wenn du gegen die Stärkeren ausscheidest, dann musst du das akzeptieren. Die beiden haben das sehr gut gemacht.“

David Speiser, Disziplincoach

Starke Heats, schweres Rennen

Beckhaus übergibt einen starken zweiten Platz an seine Partnerin. Doch gegen die leistungsstarke Konkurrenz von Jana Fischer ist jeder kleine Fehler einer zu viel.

„Ich hatte einen nicht ganz perfekten Start, wenn auch besser als die letzten Tage, und dann gegen Charlotte Bankes, gestern Dritte und Gesamtführende im Weltcup, das ist schon schwer.“

Jana Fischer

Direkt im Viertelfinale fährt sie nicht nur gegen Bankes (GB) sondern auch gegen die Französin Lea Casta, Gewinnerin des gestrigen Einzelrennens. Trotz des von Beckhaus reingeholten Vorsprungs kommt Fischer als Dritte ins Ziel. Am Ende können die beiden sich mit einem soliden 9. Platz unter den besten 10 etablieren.

Mit guter Stimmung zur WM

Heute hat es nicht für ein Weiterkommen gereicht, doch die beiden Athlet*innen haben sich selbst, der Konkurrenz und dem Publikum gezeigt, was sie können. Leon Beckhaus fasst die Stimmung vor Ort gut zusammen:

„Wir hatten zwei gute Runs und können jetzt mit ein bisschen Spaß und einem guten Gefühl nach St. Moritz fahren.“

Leon Beckhaus

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