Drei Monate nach seiner Rücken-OP stand Snowboardcross-Ass Konstantin Schad erstmals wieder auf dem Board.
Mitten in der letzten Saison war es für Konstantin Schad auch schon wieder vorbei. Zwei Bandscheibenvorfälle zwangen ihn zum vorzeitigen Saison-Aus und zum raschen Handeln: Lähmungserscheinungen im Bein machten eine sofortige OP unumgänglich. Nun, drei Monate nach seiner Rücken-OP, kehrte der Weltcup-Fahrer zurück auf den Schnee. Nach Freigabe durch seinen Operateur und Orthopäden, tastete er sich nach der langen sportfreien Zeit wieder an das übliche Training heran.
„Ich musste nun die verschiedenen hochbelastenden Bereiche meines Trainings erst wieder ausprobieren und schauen, wie mein Körper reagiert. Neben einem Krafttest, Crossfit-Training und Sprungkraft-Training stand auch Snowboarden auf der „kritischen“ Liste. Hier galt es jeweils herauszufinden, ob bei dieser Belastung die Schmerzen zurückkehren würden.
Ich bin wahnsinnig froh, dass auch ein paar Tag nach dem ausgiebigen Training in Hintertux nichts Beunruhigendes zu spüren war. Nachdem mir auch meine Neurologin am 22.05.2017 eine sehr gute Heilung des Nervenschadens attestiert hat, kann ich mich jetzt auf ein paar coole Slush-Snowboardtage freuen! Meine Vorbereitung auf den ersten Weltcup in Argentinien (Anfang September) ist damit glücklicherweise voll auf Kurs!“