Snowboard Germany intensiviert Zusammenarbeit mit Rehaprofis.
Verletzungen gehören leider zum Sportlerleben dazu. Um eine bestmögliche Betreuung auf dem Weg zurück in die Weltspitze zu garantieren, werden die deutschen Snowboarder seit diesem Sommer von der Simsseeklinik Bad Endorf und dessen Zentrum für Sport- und Rehabilitationsdiagnostik medizinisch und therapeutisch unterstützt.
„Wir freuen uns über unsere Kooperation, mit der Simssee-Klinik Bad Endorf. Die Gesundheit unserer Athleten steht für uns an erster Stelle. Das Rehazentrum ermöglicht den Sportlern ‚im Falle eines Falles‘ eine schnelle, professionelle und optimale Wiedereingliederung zurück in den Leistungssport“, so Sportdirektor Stefan Knirsch.
Die individuelle Betreuung reicht von Mobilisation über Kräftigung bis zum Erlangen der vorherigen Leistungsfähigkeit. Leistungsdiagnostische Untersuchungen unterstützen den optimalen Rehabilitationsprozess.
Derzeitige Nutznießer der intensiven Zusammenarbeit sind die beiden Raceboarderinnen Cheyenne Loch und Amelie Kober, die sich in Bad Endorf auf ihr Comeback vorbereiten.
Mitte Dezember steht mit dem Parallelriesenslalom im italienischen Carezza das erste Weltcup-Rennen der olympischen Saison auf dem Programm.