Die Akkus sind wieder aufgeladen. Das Selbstbewusstsein stimmt nach wie vor. Kann Ramona Hofmeister nach der Weihnachtspause ihre Siegesserie im ersten Weltcuprennen 2024 – dem Parallel Riesenslalom in Scuol – weiter ausbauen?
Fünf Rennen konnte Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen) 2019/20 in Serie gewinnen. Es ist die bisher längste Erfolgsserie einer deutschen Snowboarderin in einer Weltcupsaison. Ihre aktuelle Bilanz: drei Siege aus drei Rennen. Ungeschlagen im Winter 2023/24. Kann die 27-Jährige dort anknüpfen? Für die Raceboarder*innen beginnt das neue Jahr nach der Weihnachtspause am Samstag, 13. Januar 2024, mit dem Parallel Riesenslalom im schweizerischen Scuol bzw. dem Nachtslalom am Dienstag, 16. Januar 2024, in Bad Gastein (AUT).
An beide Orte hat Hofmeister gute Erinnerungen, konnte bereits auf beiden Hängen Siege einfahren. „Mal schauen, ob ich genau da weitermachen kann, wo ich im vergangenen Jahr aufgehört habe. Das wäre das Ziel“, sagt die SNBGER-Athletin, die die Weihnachtspause bei der Familie daheim in Bischofswiesen verbracht hat. „Ich gehe regeneriert und ohne Druck an den Start. Die kommenden Hänge liegen mir, das Gesamtpaket stimmt. Ich freue mich einfach darauf, wieder Rennen zu fahren“, ergänzt die dreifache Gesamtweltcupsiegerin.
Team SNBGER reist komplett nach Scuol
Neben Hofmeister werden alle arrivierten Weltcupathlet*innen um Cheyenne Loch (SC Schliersee), Melanie Hochreiter (WSV Bischofswiesen), Elias Huber (SC Schellenberg), Ole-Mikkel Prantl (WSV Königssee), Yannik Angenend (FC Lengdorf) und Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) kommenden Samstag in Scuol am Start sein.
Prallgefüllter Weltcupkalender im Januar
Für die Race-Athlet*innen stehen nach den Rennen in Scuol sowie am 16. und 17. Januar 2024 in Bad Gastein (AUT) drei weitere Stopps im Januar auf dem Programm.