Morgan und Vicktor verpassen Finaleinzug in Chur denkbar knapp

So knapp: Noah Vicktor verpasst um einen Platz das Finale.

Um jeweils einen Platz reicht es für Noah Vicktor und Annika Morgan beim Big Air in Chur nicht fürs Finale. Trotzdem zeigen sich die beiden SNBGER-Athlet*innen zufrieden – auch wenn der 23-Jährige mit seiner Entscheidung in Run zwei hadert.

Risiko oder Sicherheit? Noah Vicktor (WSV Bischofswiesen) hatte die Wahl. Als letzter Athlet seines Heats entscheidet er sich im zweiten Run der Qualifikation des Big Air Chur am Samstagvormittag für die einfachere Variante – Backside 1440 statt 1620. Er landet den Trick auf der Stahlrampe in der Schweizer Kantonshauptstadt sauber. Doch am Ende fehlt ihm als Sechster der ersten Quali-Gruppe genau ein halber Punkt zum Finaleinzug. Er belegt Platz 21 aller Rider.

„Gleiches Spiel wie letztes Jahr. Da war es ähnlich knapp. Es ist schon ärgerlich, um einen Platz das Finale – vor allem hier in Chur vor diesem Publikum – zu verpassen. Der Plan, den 1440 im ersten Durchgang zu stehen und danach noch einen draufzusetzen ging leider nicht auf. Nach dem Sturz im ersten Run, musste ich im zweiten liefern. Da entschied ich mich mit dem 14er für die sicherere Variante.“

Noah Vicktor

Ähnlich knapp endet die Qualifikation für Annika Morgan (SC Miesbach): Die 22-Jährige verpasst als Neunte das Finale ebenfalls um einen Platz. Ihr Backside 720 im ersten Durchgang reicht knapp nicht.

„Ich bin voll zufrieden. Im Training bin ich hier überhaupt nicht zurechtgekommen. Die Bedingungen waren richtig schwierig. Daher habe ich das Maximum heute rausgeholt.“

Annika Morgan

Den Big Air-Saisonauftakt in Chur gewinnen die Japaner Mari Fukada und Taiga Hasegawa.

Bild: (c) FIS Snowboard/Buchholz

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