Die Entscheidungen der letzten Woche über den Verbleib des Parallel-Slaloms als Disziplin bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang 2018 ist ein enormer Rückschlag für unserer Sportart, dessen Folgen eine beängstigende Entwicklung befürchten lässt.
Bei FIS-Kalender Konferenz in Varna/BUL war allen Beteiligten klar, dass wir diese Entscheidung so nicht einfach als gegeben hinnehmen dürfen. Zusammen mit den Nationen AUT, ITA, RUS, SLO und SUI haben wir als Verband beschlossen, unsere Interessen aktiv zu bündeln. Die letztendliche Entscheidung über den PSL fällt bei der IOC Session vom 30.07. – 04.08. in Kuala Lumpur. Bis zu diesem Zeitpunkt muss es uns gelingen, alle Ressourcen, die unsere Sportart aufweist und darüber hinaus zu mobilisieren, um das IOC vom Verbleib des PSL zu überzeugen.
Aus diesem Grund wurde eine Petition ins Leben gerufen, an der möglichst viele Personen teilnehmen sollen und deren Ergebnis wir dem IOC im Vorfeld der Session vorlegen möchten.
Wir hoffen, dass wir mit unserem engagierten Vorgehen den Druck auf das IOC in dem Maße erhöhen können, damit die Entscheidung über den PSL nochmal überdacht und rückgängig gemacht wird.