Platz 10 für Leon Beckhaus, Jana Fischer Top 16 im Montafon

Beim Snowboardcross-Weltcup im Montafon (AUT) am heutigen Freitag landet Leon Beckhaus auf Platz 10, Jana Fischer kann sich einen Platz unter den besten 16 sichern. Für den Rest des Teams ist nach dem Achtelfinale Schluss. In der nächsten Woche geht es zur Weltmeisterschaft in die Schweiz.

Nach einer Woche Sonnenschein und guten Trainingsläufen blieb der Himmel heute im Montafon grau. Auch für das deutsche SBX-Team lief der Tag nicht optimal: Von den qualifizierten Männern konnte nur Leon Beckhaus (SC Miesbach) das Viertelfinale erreichen, hier war dann ganz knapp Schluss, er fuhr einen verdienten 10. Platz ein. Für die anstehenden Weltmeisterschaften in Engadin (SUI) gibt ihm das heutige Ergebnis Selbstbewusstsein.

„Es war super knapp, ungefähr 5 cm, das ist dann natürlich ärgerlich, wenn man das Halbfinale verpasst, aber ich bin mit meinem Fahren heute trotzdem zufrieden. Nächste Woche heißt es dann Angriff!“

Leon Beckhaus

Top 16 bei den Damen

Jana Fischer (SC Löffingen) fährt eine solide Qualifikation, kann im Viertelfinale jedoch nicht mit der Konkurrenz mithalten. Am Ende reicht es für die Top 16, sie landet auf Rang 15.

„Ich hab es gestern schon gemerkt, da war ich einfach nur happy, dass ich mich qualifizieren konnte, weil es für mich nicht so gut auf diesem Kurs lief, und ich bin aktuell auch nicht so hundertprozentig fit, deswegen hatte ich auch nicht so hohe Erwartungen an heute. Top 16 nimmt man mit, aber nächste Woche soll es besser laufen.“

Jana Fischer

Weniger Glück für den Rest der Herren

Aus im Achtelfinale: Für Martin Nörl (DJK-SV Adlkofen) sorgt ein unglücklicher Sturz für einen Abstand, den er nicht wieder einzuholen vermag. Am Ende reicht es für Platz 17. Paul Berg (SC Konstanz) und Julius Reichle (SC Konstanz) fuhren im Achtelfinale je als Letzte ins Ziel, Niels Conradt (SC Dingolfing) konnte sich nicht qualifizieren. Leon Ulbricht (SC Rötteln) und Kurt Hoshino (SC Sonthofen) konnten beide krankheitsbedingt nicht starten.

 

„Ja, das war heute natürlich bitter, gerade, dass es Martin so schnell rausgehauen hat. Aber das hat der Leon gut für sich genutzt. Im Viertelfinale hat es dann nicht gereicht, genauso bei Jana, da war von Anfang an ein großer Abstand, den sie nicht aufholen konnte. Aber solche Tage gibt es, das stecken die alle gut weg, und nächste Woche bei der WM sieht dann alles wieder anders aus.“

David Speiser, Disziplincoach

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