Racer und Boardercrosser erstmals in Bulgarien

Der letzte gemeinsame Weltcup der alpinen Snowboarder und Boardercross-Spezialisten liegt schon eine Weile zurück; beim Saisonfinale 2013 standen in der Sierra Nevada letztmals Rennen in beiden Disziplinen auf dem Programm, wobei der Parallel Riesenslalom aufgrund der Pistenverhältnisse in Spanien allerdings abgesagt hatten werden müssen.

Jetzt, knapp vier Jahre später, richtet Weltcup-Neuling Bansko zwei PGS- sowie ein Snowboardcross-Rennen aus, der zudem der einzige Sprintbewerb der laufenden Saison ist.

Während die Carvingspezialisten am 3.2. und 5.2. in zwei Parallel Riesenslaloms gegeneinander antreten, wird es für die Crosser am 2.2. (Qualifikation) und 4.2. (Finalläufe) ernst.

Das Raceboard-Team von Snowboard Germany ist – wie schon in Rogla vergangenes Wochenende – extrem groß.

Insgesamt elf Fahrer schickt Cheftrainer Paul Marks ins Rennen: neben der Überraschungszweiten von Slowenien Carolin Langenhorst (Bischofswiesen, 20) sind das Selina Jörg (Sonthofen, 29), Ramona Hofmeister (Bischofswiesen, 20), Cheyenne Loch (Schliersee, 22), Anke Wöhrer (Bernau, 31), Isabella Laböck (Prien 30), Melanie Hochreiter (Bischofswiesen, 20) sowie das Männerquartett Patrick Bussler (Aschheim, 32), Alexander Bergmann (Berchtesgaden, 29), Stefan Baumeister (Feldkirchen-Westerham, 23) und Christian Hupfauer (Feldkirchen-Westerham, 23).

Im Snowboardcross geht das Weltcup-erprobte Duo Paul Berg (Konstanz, 25) und Martin Nörl (Adlkofen, 23) sowie Sebastian Pietrzykowski (Albstadt, 18) der frisch gebackene Deutsche Meister Leon Beckhaus (München, 18) und Maximilian Rathgeb (Feldkirchen-Westerham, 18) an den Start.

 

Zeitpläne:

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