Ramona Hofmeister wird 2. im PGS von Scuol, Stefan Baumeister landet auf Platz vier

Ramona Hofmeister in Scuol

Die Sonne scheint für Snowboard Germany: Bei traumhaften Bedingungen im Schweizer Wintersportort Scuol wird Ramona Hofmeister (24, WSV Bischofswiesen) im Parallel Riesenslalom 2. Die 24-Jährige muss sich am Samstag in einem knappen Finale nur der Russin Sofia Nadyrshina geschlagen geben und verteidigt mit dem dritten Podestplatz im dritten Weltcuprennen des Winters souverän das gelbe Trikot der Gesamtführenden.

Stark zeigt sich auch Teamkollege Stefan Baumeister (SC Aising-Pang): Nach einem mäßigem Saisonstart im Dezember meldet sich der 27-Jährige eindrucksvoll zurück und schrammt als 4. nur knapp am Podium vorbei. Der Sieg im Herrenrennen geht mit Igor Sluev ebenfalls an Russland.

„Nachdem ich letztes Jahr hier gewonnen habe, gehört Scuol zu meinen absoluten Lieblingshängen. Jetzt stehe ich hier wieder auf dem Podium. Damit bin ich richtig happy. Auch wenn es nicht ganz zum Sieg gereicht hat. Im Finale konnte ich mir den Kurs nicht mehr aussuchen. Der andere war unten einen Tick schneller. Da hat mein Vorsprung nicht ganz ausgereicht“

Ramona Hofmeister

„Im kleinen Finale habe ich oben einen kleinen Vorsprung rausgefahren. Ich habe es aber nicht ganz geschafft, das bis ins Ziel zu bringen. Trotzdem bin ich sehr zufrieden. Nach den ersten beiden Rennen, die nicht so gelaufen sind, bin ich jetzt wieder in der Spur. In drei Tagen geht’s in Bad Gastein mit meinem Lieblingsrennen weiter – mal schauen, was da rauskommt“

Stefan Baumeister

Wie schon in den beiden PGS-Rennen im Dezember zeigen die Damen von Snowboard Germany am Samstag eine geschlossene Teamleistung: Alle fünf Athletinnen können sich für die Finalläufe der besten 16 qualifizieren. Cheyenne Loch (26, SC Schliersee) wird nach zwei vierten Plätzen in Carezza und Cortina d’Ampezzo (ITA) dieses Mal 5., die Gesamtweltcup-Zweite Selina Jörg (32, SC Sonthofen) 6. Melanie Hochreiter (24) und Carolin Langenhorst (24, beide WSV Bischofswiesen) carven auf die Plätze acht und zwölf.

Bei den Herren kommt Elias Huber (21, SC Schellenberg) in seinem Comeback-Rennen nach einer Knieoperation auf Platz 34. Christian Hupfauer (27, SC Aising-Pang), der mit anhaltenden Rückenproblemen kämpft, wird 38. Die Nachwuchs-Athleten Ole Mikkel Prantl (19, WSV Königssee) und Yannik Angenend (20, FC Lengdorf) belegen die Plätze 43 und 44.

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