Fünf deutsche Snowboarder werden in den kommenden Tagen versuchen, an die guten Leistungen der vergangenen Wochen vor heimischen Publikum anzuknüpfen.
Auf dem Seebuck / Feldberg finden vom 2. bis 4. Februar zwei Weltcup-Rennen statt, das jeweils achte bzw. neunte der laufenden Saison. Damit ist der Hochschwarzwald zum dritten Mal in Folge als Weltcup-Ausrichter vertreten.
Besondere Bedeutung bekommt der Doppelweltcup in diesem Jahr aufgrund der anstehenden Olympischen Winterspiele. Denn für alle Athleten sind die Rennen auf dem mehr als 700 Meter langen Kurs mit Zieleinlauf auf dem Resihang die letzte Möglichkeit, Form und Material zu testen, bevor es für Mitte nächster Woche für die nationalen wie internationalen Stars per Flieger nach Südkorea geht.
Die deutschen Snowboarder haben allerdings vor allem eines im Sinn. „Wir wollen die Schmach aus dem Vorjahr wettmachen“, so Paul Berg (Konstanz, 26), der nach seinem Sturz im türkischen Erzurum vor knapp zwei Wochen schon wieder annähernd schmerzfrei ist.
Letztes Jahr hatten der Lokalmatador wie auch seine Teamkollegen Konstantin Schad (Fischbachau, 30), Martin Nörl (Adlkofen, 24), die frischgebackene Deutsche Meisterin Jana Fischer (Bräunlingen, 18) als auch Hanna Ihedioha (Geisenhausen, 19) die K.o.-Runden, die auch 2018 in Viererheats ausgefahren werden, in beiden SBX-Veranstaltungen verpasst.
Dementsprechend gibt Bundestrainer Bernard Loer eine klare Zielsetzung für die das anstehende Wochenende aus: „Wir erhoffen uns wie immer eine gute Performance. Wir können mit stolzer Brust an den Start gehen. Alle fünf werden all in gehen. Und dann sehen wir, was dabei rauskommt. Wenn es uns nach vorne spült, freuen wir uns alle.“
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Das ZDF und Eurosport mit seinem Webplayer werden umfassend von beiden Finals berichten.
Alle Ergebnisse stehen hier zur Verfügung.