sbxTrophy in Grasgehren: Zum ersten Mal seit fast zwei Jahren wieder Snowboardcross im Allgäu
Der Auftakt der sbxTrophy fand leider nicht wie geplant am Spitzingsee statt. Auf Grund von Schneemangels wurde das Rennen kurzfristig an den Bundesstützpunkt Grasgehren verlegt. Dort konnte auf eine kurze aber anspruchsvolle Strecke zurückgegriffen werden. Die technisch schwierige Startgerade ließ die Herzen der Crosser*innen höherschlagen. Am Samstag fand ein verkürztes Wettkampf Training statt um die Rider für Sonntag einzustimmen und jedes Hindernis zu verinnerlichen.
Nach einem kurzen Bangen am Sonntagmorgen konnte aufgeatmet werden: Der Lift kann trotz des Windes und Nebels geöffnet werden und das Rennen findet statt! Rund 30 Athlet*innen gingen an den Start. Nach der Qualifikation forderte sich das international gut besetzte Teilnehmerfeld in den Heats bis in den frühen Nachmittag heraus. In der Altersklasse U15 sicherten sich Rosalie Bauer (SC Miesbach) und David Erhard (Snowboard Vorarlberg) den Tagessieg. In der Kategorie Open holten sich Loreley Pigmans (Fogs Netherlands) und Felix Schwenkel (SC Hülben) den ersten Platz. Wir freuen uns kleines aber feines Snowboardcross Rennen in Grasgehren und gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern. Das nächste Rennen in Grasgehren ist das FIS Junior Rennen inklusive Deutscher Juniorenmeisterschaft und U15 sbxTrophy am 12./13.02.2022.
„Für die anwesenden Athlet*innen war es ein erfolgreiches Wochenende. Leider mussten wir auf eine Wettkampfwertung in der U12 Kategorie verzichten, nachdem die Teilnahme nur unter 2G Bedingungen möglich war. Das rührte daher, dass der DSV parallel am Grasgehren die Pistenbully Tour für Skicrosser veranstaltet hat und damit die Hoheit über das Wettkampfgelände besaß. Es galt an diesem Wochenende das Hygienekonzept des DSV. Dennoch bin ich sehr dankbar, dass wir überhaupt auf die Veranstaltung des DSV mit aufspringen durften. Für die zukünftigen Events von Snowboard Germany orientieren wir uns üblicherweise an den geltenden Corona-Auflagen der Region und hoffen auf höhere Teilnehmeranzahlen in den jungen Altersklassen. “