Schad nach Sandwich-Sturz 22ter in Korea

Konstantin Schad ist beim Olympischen Test-Event Snowboardcross Weltcup für PyeongChang 2018 nicht über Platz 22 hinausgekommen.

Nachdem der 28-Jährige aus Fischbachau seinen ersten Heat im Bokwang Phoenix Park, Südkorea, klar dominiert hatte, wurde der einzige deutsche Starter in seinem Viertelfinale von Olympiasieger Pierre Vaultier (FRA) und dem späteren Gewinner des Rennens Nate Holland (USA) kurz nach dem Start sprichwörtlich in die Mangel genommen.

„Das war ein klassischer Sandwich-Sturz. Ich habe in der Luft Feindkontakt gehabt und bin voll in die Landung gehechtet. Bei der Aktion habe ich mir auch noch die Bindung rausgerissen. Dann war natürlich alles vorbei“, fasste Schad die für ihn unglücklich verlaufende Situation im extrem stark besetzten Lauf zusammen.

Besonders ärgerlich für den drittschnellsten der Qualifikation: „Ich hätte sie wieder gekriegt, wäre ich aus der Nummer rausgekommen. Ich habe Nate [Holland] in der ersten Runde 30 Meter abgenommen. Da wäre also auf jeden Fall mehr drin gewesen, auch dank eines hervorragend gewachsten Boards.

Ich bin mit so viel Spaß an den Start gegangen. Das macht es um so bitterer.“

Durch das für den Bayer unerwartet frühe Aus rutschte der Bronzemedaillengewinner der diesjährigen X Games im Weltcup-Ranking auf Rang neun ab (1.340), das weiter vom heute zweitplatzierten Franzosen Vaultier angeführt wird (3.780).

Bei den Damen feierte Chloe Trespeuch (FRA) vor der neuen Weltcup-Führenden Michela Moioli (ITA) und Eva Samkova (CZE) den ersten Weltcup-Sieg ihrer Karriere.

Bereits kommendes Wochenende steht in der Schweiz der nächste Stopp der Snowboardcross Weltcup-Tour auf dem Programm. In Veysonnaz geht es in einer Doppelveranstaltung vom 4. bis 6. März gleich zwei Mal auf dem Hochgeschwindigkeitskurs vor Ort zur Sache.

Ergebnisse

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