Selina Jörg Sechste im Parallelslalom von Moskau

Die deutschen Raceboarder werden mit Weltcup-Rennen in Moskau auch 2019 nicht wirklich warm. Im mittlerweile siebten Anlauf in der russischen Hauptstadt fuhren die Alpincracks im heutigen Parallelslalom erneut am Podium vorbei. Allerdings konnte Selina Jörg, die Vierte von 2013, für das bis dato zweitbeste deutsche Ergebnis unweit der Moskwa sorgen.

Die Allgäuerin erreichte als Einzige vom Snowboard Germany-Sextett vor Ort das Viertelfinale, schied dort aber gegen die spätere Siegerin Julie Zogg (SUI) aus und wurde am Ende Sechste.

Carolin Langenhorst, Ramona Hofmeister und Cheyenne Loch hatten bereits im Achtelfinale das Nachsehen gehabt und mussten sich am Ende mit Platz elf, 15 bzw. 16 zufrieden geben. Melanie Hochreiter war zuvor am Qualifikationscut als 28te gescheitert.

Stefan Baumeister, der einzige männliche deutsche Starter, schied ebenfalls in der ersten K.o.-Runde aus. Als Zwölfter verlor der 25-Jährige damit nach dem zweiten PSL-Rennen des Winters das Gelbe Trikot des Disziplin-Weltcup-Führenden an den heute zweitplatzierten Schweizer Dario Caviezel, der sich im Finale der Männer dem Russen Andrey Sobolev geschlagen gegeben musste.

„Das Rennen hier in Moskau ist nicht unseres. Es ist schwierig, zu erklären. Die Bedingungen waren nicht einfach, aber es hätte besser laufen müssen. Wir schauen jetzt nach vorne, zu den wichtigeren Rennen“, resümierte Bundestrainer Paul Marks.

Doch bevor es am 4. und 5. Februar 2019 bei der kommenden Weltmeisterschaft in den USA im PSL und PGS um Gold, Silber und Bronze geht, hat morgen ein Mixed noch einmal die Chance, Frieden mit dem Moskau Weltcup zu schließen.

Im zweiten Team-Bewerb der Saison gehen Selina Jörg und Stefan Baumeister an den Start. Das Finale beginnt um 16:30 Uhr deutscher Zeit und wird live auf dem Eurosportplayer übertragen.

 

Ergebnisse

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