Raceboarderin Carolin Langenhorst tauscht Hörsaal gegen Piste. Halfpipe-Athlet Benedikt Bockstaller schafft das Kader-Comeback. Und die verletzungsgeplagten Martin Nörl sowie André Höflich haben die Weltmeisterschaften kommenden Winter fest im Blick. SNBGER plant mit 51 Athlet*innen für die Saison 2024/25.
51 Boarder*innen für Schwarz-Rot-Gold: Raceboarderin Ramon Hofmeister (WSV Bischofswiesen), die vergangenen Winter zum vierten Mal den Gesamtweltcup gewonnen hat, führt das Aufgebot der besten Snowboardathlet*innen Deutschlands für die Saison 24/25 an. Ihre Teamkollegin Carolin Langenhorst (WSV Bischofswiesen) hingegen, hat ihre Karriere beendet.
Highlight des kommenen Winters sind die Weltmeisterschaften von 17. bis 30. März 2025 in St. Moritz (CH).
Spätestens bei dem Großereignis hoffen die verletzungsgeplagten Medaillenhoffnungen Martin Nörl (Snowboardcross/DJK-SV Adlkofen) sowie André Höflich (Halfpipe/SC Kempten) wieder fit zu sein. Beide arbeiten nach einer Sprunggelenksfraktur bzw. einem Kreuzbandriss an ihren Comebacks.
Kirchwehm und Freudenberg beenden Karriere
Abgesehen von Raceboarderin Carolin Langenhorst gibt es vor allem im Kader der Snowboardcross-Athlet*innen Änderungen: Olympiateilnehmer und Weltcuppodest-Fahrer Umito Kirchwehm (SC Altglashütten) sowie Teamkollege Fillip Freudenberg (SC Dingolfing) beenden auf eigenen Wunsch ihre Snowboardkarrieren.
Halfpipe-Fahrer Benedikt Bockstaller (WSV Bischofswiesen) hingegen feiert ein Comeback im Nationalkader. Der 24-Jährige hat sich nach zahlreichen Verletzungen zurückgekämpft und nach einem Jahr Pause den Sprung zurück ins SNBGER-Team geschafft.
Die Kaderliste steht zum Download hier zur Verfügung.