Von der Weltmeisterschaft in Engadin (SUI) fahren die deutschen Snowboardcrosser heute ohne Medaille nach Hause. Für Martin Nörl endet der Tag im Viertelfinale, alle anderen Herren scheiden im Achtelfinale aus. Jana Fischer hatte die Qualifikation ganz knapp verpasst
Blauer Himmel, Sonnenschein und gute Stimmung bei den Zuschauer*innen der Weltmeisterschaft: Es ist ein perfekter Finaltag an der Corviglia in St. Moritz (SUI). Für die deutschen Snowboardcrosser ist der Tag jedoch heute schnell beendet. Martin Nörl (DJK-SV Adlkofen) fährt bis ins Viertelfinale, kann dort aber die Vorausfahrenden nicht mehr überholen.
„Es ist sehr ärgerlich, da ich mit der Strecke gut klarkomme und mich auch gut nach vorne kämpfen konnte. Am Ende war das Feld vorne sehr eng und es hat einfach nicht gereicht.“
Im Achtelfinale ist Ende
Seine Teamkollegen beenden den Tag nach den Rennen des Achtelfinals. Paul Berg (SC Konstanz) fährt in Heat 2, stürzt kurz nach dem Start und scheidet aus.
„Hätte ich nicht direkt am Start den Fehler gemacht, hätte ich gute Chancen gehabt, gerade hinten raus nochmal zu überholen, das liegt mir. So ist es jetzt natürlich besonders ärgerlich“
Leon Ulbricht (SC Rotteln), der zuletzt sehr gute Ergebnisse einfuhr, unterlag im Fotofinish ganz knapp dem Österreicher Lukas Pachner und auch Leon Beckhaus (SC Miesbach) konnte sich im Achtelfinale nicht gegen die Konkurrenz behaupten.
„Ich habe einfach zu viele Fehler gemacht, die Konkurrenz ist immer stark, aber in so einem Heat darf man sich keinen Fehler erlauben.“
Kurt Hoshino (SC Sonthofen) konnte wegen seiner Sprunggelenksverletzung leider nicht an der WM teilnehmen, Jana Fischer (SC Löffingen) war gestern in der Qualifikation ausgeschieden.