Spaß und Sport in der Natur. Das ist Snowboarden und für viele die Motivation, im Winter regelmäßig in die Berge zu fahren. Aber welchen Einfluss haben Boarder*innen auf den Klimawandel? Wieviel CO2 verursacht man an einem Pistentag? Das hat die Sporthochschule Köln untersucht.
Im Rahmen des ERASMUS+ ZERO (Zero Emission Rides Objectives) Projekts haben die Expert*innen der Deutschen Sporthochschule Köln einen Bericht über die Auswirkungen des Snowboardens auf den Klimawandel und die Umwelt veröffentlicht. Das Paper analysiert die bestehende Literatur über die Auswirkungen des Wintersports auf den Klimawandel, um die Besonderheiten der Snowboarder*innen zu identifizieren: Wie wirken sich bestehende Verhalten auf den Klimawandel aus und tragen zur Verschlechterung der Umwelt bei?
Dieser Bericht dient als erster Schritt zur Bewertung der Auswirkungen der Snowboard-Szene auf die Treibhausgasemissionen (THG) und zur Identifizierung potenzieller Bereiche für nachhaltige Praktiken. Der Ansatz umfasst eine umfassende Analyse in mehreren Bereichen, um ein ganzheitliches Bild des ökologischen Fußabdrucks des Snowboardens zu zeichnen.