Nachdem die Snowboarder in den letzten Wochen ihre wohlverdiente Weihnachtspause genießen durften, nimmt der FIS Weltcup nächste Woche wieder Fahrt auf.
Während die Racer vom 8. bis 9. Januar im traditionsreichen Bad Gastein gastieren, steht für die Slopestyle-Spezialisten vom 11. bis 12. Januar am Kreischberg der erste Weltcup mit deutscher Beteiligung auf dem Programm, nachdem der bis dato einzige Tour-Stopp in China Mitte Dezember ausgelassen worden war.
Während im Salzburger Land ein zehnköpfiges Alpinteam auf dem Buchebenhang mitten in Bad Gastein unter Flutlicht versuchen wird, an die dort erzielten hervorragenden Ergebnisse der letzten Jahre anzuknüpfen – im Vorjahr siegte Ramona Hofmeister – wird ein Freestyle-Duo in der Steiermark den ersten Teil der dreiwöchigen Vor-WM-Weltcup-Tour starten.
Besonderer Fokus liegt bei beiden Veranstaltungen auf den Snowboarderinnen und Snowboardern, die bis dato noch nicht die Verbandsvorgaben erfüllt haben, um bei der kommenden Weltmeisterschaft, die vom 31. Januar bis 10. Februar in Park City, USA, stattfinden wird, dabei zu sein.
Während es in Bad Gastein für die Nachwuchs-Fahrer Ole-Mikkel Prantl und Yannik Angegend sowie Melanie Hochreiter und den am Anfang der Saison verletzten Christian Hupfauer um gute Ergebnisse geht, hofft am Kreischberg Annika Morgan darauf, ihren zweiten Platz vom Europacup-Auftakt in der SnowWorld Landgraaf Ende November auf höchstem internationalen Parkett zu bestätigen.
Bad Gastein
Kreischberg
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