Weltcupfinale daheim: Hofmeister/Baumeister beenden Saison mit Platz elf
Großer Sport aber kein Happy End für SNBGER: Ramona Hofmeister und Stefan Baumeister belegen zum Abschluss der alpinen Snowboardsaison im Teambewerb beim Heimweltcup Platz elf.
Spannende Duelle, begeisterte Zuschauer und gute Piste: Der Götschen in Bischofswiesen (Landkreis Berchtesgaden) präsentiert sich einmal mehr als perfekter Gastgeber für das Weltcupfinale der Raceboarder*innen. Auch wenn das heutige Team-Event nicht ganz nach Wunsch von SNBGER läuft: Ramona Hofmeister (WSV Bischofswiesen), gestern Zweite, und Stefan Baumeister (SC Aising-Pang) belegen als bestes deutsches Duo Platz elf. Das hochklassige Rennen gewinnen Fabian Obmann und Sabine Schöffmann aus Österreich.
„Das ist schade. Im letzten Rennen hätte ich mich gerne besser präsentiert. Die Bedingungen waren heute ganz anders als gestern. Da konnte ich mich nicht gut darauf einstellen. Trotzdem nehme ich den Tag und die schönen Erinnerungen vom Heimweltcup von gestern mit und freue mich jetzt auf ein paar ruhige Tage daheim.“
„Bei mir fehlt aktuell der Flow in den Rennen. Ich bin insgesamt nicht konstant genug und mache zu viele Fehler. Alles in allem war das eine schwierige Saison für mich. Wenn man ein schlechtes Rennen fährt, will man am besten gleich wieder das nächste fahren, um sich ein gutes Gefühl zu holen. Das geht jetzt leider nicht.“
Die zahlreichen Zuschauer am Götschen haben die deutschen Teams heute vergeblich angefeuert: Wie Baumeister/Hofmeister scheiden auch Cheyenne Loch (SC Schliersee) und Elias Huber (SC Schellenberg) sowie Melanie Hochreiter (WSV Bischofswiesen) und Ole Mikkel Prantl (WSV Königssee) im Achtelfinale aus. Sie belegen die Plätze 13 und 15. Carolin Langenhorst (WSV Bischofswiesen) und Yannik Angenend (FC Lengdorf) kommen nicht über die Pre Finals hinaus. Sie müssen in der Entscheidung zuschauen und werden 17.
Die Kristallkugel in der Team-Wertung gewinnen Daniela Ulbing und Andreas Prommegger aus Österreich.