Weltcupsiegerin Carolin Langenhorst beendet Karriere

Byebye Caro: Carolin Langenhorst macht Schluss mit Snowboarden.

Carolin Langenhorst (WSV Bischofswiesen) macht Schluss. Die Race-Athletin beendet ihre erfolgreiche Sportkarriere.

Raceboarderin Carolin Langenhorst tauscht Hörsaal gegen Piste. Die 28-Jährige hat sich nach einjähriger Weltcuppause entschieden, ihre Sportkarriere zu beenden. Sie will sich künftig auf ihr Studium (Grundschullehramt) konzentrieren.

In ihrer Laufbahn schaffte die 28-Jährige viermal den Sprung aufs Weltcuppodest und stand zweimal bei Olympischen Spielen am Start. Ihren größten Erfolg feierte Langenhorst 2023 im schweizerischen Scuol – mit ihrem ersten und einzigen Sieg.

Der Moment ihres größten Triumpfs: Carolin Langenhorst bei ihrem Weltcupsieg in Scuol 2023.
Der Moment ihres größten Triumphs: Carolin Langenhorst bei ihrem Weltcupsieg in Scuol 2023.

„Uni oder Snowboarden? Ich hatte zwei schöne Wege, für die ich mich entscheiden konnte. Letztendlich habe ich mich für den Hörsaal und gegen die Piste entschieden. Die Entscheidung ist vergangenes Jahr gereift, in dem ich mich voll auf mein Studium konzentriert habe. Trotzdem bleibe ich dem Snowboard-Sport immer verbunden und bin dankbar für alles, was ich in den Jahren meiner Sportkarriere erlebt habe.“

Carolin Langenhorst

„Als Sportdirektor möchte man eine Athletin mit Podest-Potential natürlich nicht ziehen lassen. Aber ich kenne Caro seitdem sie ihre ersten Snowboard-Schwünge in Berchtesgaden gemacht hat und bin mir sicher, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat. Daher bleibt mir nur zu sagen: ‚Herzlichen Glückwunsch zu Deiner erfolgreichen Karriere liebe Caro und alles Gute für die Zukunft!“

Sportdirektor Andreas Scheid

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