Das Präsidium ist wieder komplett: Nach dem plötzlichen Tod von Dr. Helmut Klarner (+ 1.3.2020) konnte Snowboard Germany Dr. Hans-Jürgen Niehaus (München) für das Amt des Vizepräsidenten und Schatzmeisters gewinnen. Der 62-Jährige übernimmt das Ehrenamt kommissarisch bis zum nächsten Verbandstag. Als Experte für Finanzen, Controlling und Risikopolitik bekleidete der leidenschaftliche Bergsteiger und Marathonläufer leitende Funktionen im deutschen und internationalen Bankwesen (u. a. HypoVereinsbank, WestLB, Hamburg Commercial Bank).
Dr. Hans-Jürgen Niehaus: „Ich freue mich, dass ich den Sport im Allgemeinen und den Snowboard-Sport im Besonderen fördern und meine Erfahrungen aus der Finanzwelt einbringen kann. Die Vielseitigkeit der Disziplinen – Dynamik und Schnelligkeit gepaart mit Akrobatik und Körperbeherrschung – hat mich schon immer fasziniert und bieten dem Zuschauer atemberaubende und spannende Erlebnisse. Auch wenn ich in Norddeutschland nicht mit einem oder zwei Brettern unter den Füßen aufgewachsen bin, teile ich die Leidenschaft für Wintersport und bin seit vielen Jahren mit Schneeschuhen und Steigeisen in den Bergen unterwegs.“
Präsident Prof. Michael Hölz: „Wir danken Hans-Jürgen Niehaus für seine Bereitschaft und freuen uns auf die Zusammenarbeit und Erfahrung, mit der wir den erfolgreichen Weg von SNBGER weiter vorantreiben wollen. Aktuell gelten unsere Maßnahmen und Entscheidungen dem angepassten Sport- und Trainingsbetrieb aller Teams im Blick auf die WM-Saison 2020/21, unter den Bedingungen der staatlichen Vorgaben in Zusammenhang mit dem Coronavirus.“
Nach der Berufung von Dr. Hans-Jürgen Niehaus sowie Ex-Snowboardcross-Athlet Konstantin Schad im April 2020 stellt sich das Team im Präsidium mit allen stimmberechtigten Mitgliedern wie folgt auf: Prof. Michael Hölz, Präsident, Stefan Ermisch, Herbert John, Andreas Scheid und Stefan Knirsch als (hauptamtliche) Direktoren, Anna Tischer als Vertreterin des Mitarbeiterteams, Paul Berg als Athletenvertreter im Präsidium sowie die beiden Neu-Vizepräsidenten Konstantin Schad und Dr. Hans-Jürgen Niehaus.