Jana Fischer hat bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang das Snowboardcross-Rennen der Damen auf Platz 16 beendet.
Die erst 18-jährige Abiturientin aus Bräunlingen verpasste als Vierte ihres Viertelfinales dabei knapp den Einzug in die Halbfinalläufe und damit ein besseres Resultat.
Dennoch zeigte sich Fischer, die nach Katharina Himmler (Turin 2006) erst zweite weibliche deutsche Boardercrosserin bei Olympia, nach ihrer Premiere auf der ganz großen Bühne des internationalen Sports zufrieden mit dem Ergebnis:
„Es war richtig cool, auch wenn ich nach dem Sturz im zweiten Qualilauf ein bisschen Nasenbluten gehabt habe. Ich bin glücklich. Natürlich wäre es schön gewesen, noch eine Runde weiter zu kommen, aber ich bin zufrieden.“
SBX Bundestrainer Bernard Loer fand ebenfalls nur lobende Worte für seinen jüngsten Schützling: „Jana hat nach anfänglichen Schwierigkeiten Herz bewiesen und sich heute extrem gesteigert. Da muss man ihr wirklich ein Kompliment aussprechen.“
Der Sieg bei den Damen ging an die in dieser Saison dominierende Athletin Michela Moioli (ITA), die Julia Pereira de Sousa Mabileau (FRA) und Sotschi-Gewinnerin Eva Samkova (CZE) auf die Plätze zwei und drei verwies.
Das Ergebnis des Finals steht hier zur Verfügung.