Der Oktober ist traditionell der Monat, in dem das Schneetraining in Sachen Boardercross so richtig Fahrt aufnimmt.
Nachdem die Lehrgangsgruppe 1 mit den Weltcup-Fahrern Konstantin Schad, Martin Nörl, Andreas Fischle sowie Paul und Luca Berg die vergangene Woche am Stelvio-Pass gemeinsam mit dem italienischen Team auf einer ansprechenden Strecke ein erstes Wettkampftraining absolviert hat, hat Bundestrainer Gernot Raitmair mittlerweile mit seinen Schützlingen in Österreich zu den nächsten Einheiten geladen.
So steht in dieser Woche (gemeinsam mit den Nachwuchstalenten der LG 2 unter der Leitung von Ex-Fahrer David Speiser) das Finale des Grundlagentrainings auf dem Programm.
„Wir haben vor Ort verschiedene, mächtige Startsektionen mit Kickergrößen auf Weltcup-Niveau“, berichtet Raitmair.
Daneben liegt der Focus auf der allgemeinen Fahrtechnik: „Wir suchen in steilen Hängen die maximale Herausforderung und fordern die Athleten in schwierigen GS-Trainingseinheiten.“
Darüber hinaus rundet der tägliche Gang ins Gym die Vorbereitung ab, ehe dann im November im Pitztal auf einem richtigen Kurs auf Europa Cup-Niveau wieder wettkampfnahes Training auf dem Programm steht.
Das spezifische Racen findet dann im internationalen Vergleich statt, da viele Teams, wie die Jahre zuvor auch, auf dem Gletscher die Schlussphase ihrer Saisonvorbereitung einleiten.