Der Deutsche Skiverband und Snowboard Germany trauern um Stefan Wirbser. Der 53-jährige Präsident des Skiverbandes Schwarzwald und Bürgermeister der Gemeinde Feldberg starb am Samstag nach langer schwerer Krankheit.
„Die Nachricht von seinem Tod macht uns alle sehr betroffen“, erklärte DSV-Präsident Dr. Franz Steinle. „Mit Stefan Wirbser verlieren wir nicht nur einen geschätzten und kompetenten Kollegen, sondern vor allem auch einen echten Skifreund. Unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei seiner Ehefrau Tanja und seinen Angehörigen.“
Auch bei bei Snowboard Germany sorgt der Tod von Stefan Wirbser für große Bestürzung: „Über all die Jahre war Stefan ein verlässlicher Freund und Partner für unseren Verband“, sagte Präsident Prof. Michael Hölz. „Mit seiner großen Überzeugungskraft setzte er sich insbesondere auch für den Nachwuchs und unsere neuen Disziplinen ein. Er hinterlässt bei uns eine große Lücke, die wir nur schwer schließen können.“
Trotz seiner gesundheitlichen Probleme hatte Stefan Wirbser noch vor zwei Wochen am Bundeskongress des Deutschen Skiverbandes teilgenommen und mit großer Fachkenntnis und ehrenamtlichen Engagement über die Zukunft des Wintersports diskutiert.
Neben seiner über zwei Jahrzehnte andauernden ehrenamtlichen Tätigkeit im Skiverband Schwarzwald war er im Deutschen Skiverband als Mitglied des DSVL-Aufsichtsrats aktiv und wirkte als Kassenprüfer bei Snowboard Germany. In seiner Heimatgemeinde Feldberg war Wirbser zudem die treibende Kraft für die alljährlichen Weltcup-Veranstaltungen im Ski-Cross und Snowboardcross. Auch die Weltcup-Events in Titisee-Neustadt (Skispringen) und Schonach (Nordische Kombination) profitierten maßgeblich von seinem haupt- und ehrenamtlichen Wirken.